Das war mal wieder eine Mathestunde ganz anders. Wir saßen nicht an unserem Platz und haben gerechnet.
Wir konnten uns zunächst frei im Klassenraum bewegen, denn wir durften messen. Jedes Kind hatte ein Metermaß. Da wurde die Länge der Tafel gemessen.
Wir breit ist eigentlich ein Schülertisch?
Es wurden Regale, die Garderobe, Fensterbänke und Bücher etc. gemessen.
Anschließend sind wir nach draußen gegangen und dort wurde weiter gemessen. Wir wollten wissen, wie lang das Auto unseres Hausmeisters ist.
Wir haben die Länge der Rutsche gemessen und dann kam die Frage: Wie weit ist es eigentlich von unserem Aufstellplatz bis zum Eingang des Schulgebäudes?
Wie messen wir das mit einem Metermaß? Ist doch klar: Wir legen unsere Metermaße aneinander und haben 19 m gemessen.
In den nächsten Tagen geht es weiter. Dann messen wir Gegenstände mit dem Lineal.
Endlich ist es soweit, wir erschließen uns den Hunderterraum. Zunächst haben verschiedene Gegenstände in Gläsern geschätzt und unsere Zahlen aufgeschrieben.
Anschließend haben wir alle Gegenstände gezählt. Zunächst hat das ganz schön lange gedauert, weil wir alles nacheinander abgezählt haben.
Aber dann haben wir eine Strategie entdeckt und haben die Gegenstände erst in Fünfer und anschließend in Zehner gebündelt.
Fazit der Stunde:
Wir können jetzt viel schneller zählen.
So haben wir uns gefühlt, als unser Kunstbild zum Thema „Regentag“ fertig war.
Wir haben zunächst das Blatt in der Mitte geteilt und mit einem weißen Wachsmalstift eine Linie für den Horizont gezogen. Anschließend wurde der Umriss des Regenbogens mit einem weißen Wachsmalstift vorgemalt und anschließend mit Filzstiften oder Wachsmalstiften ausgemalt. Dann haben wir mit dem weißen Wachsmalstift Striche für den Regen und Kreise für die Pfützen gemalt. Mit einem feuchtem Schwamm und Wasserfarben haben wir den Himmel und Boden angemalt. Der Regenschirm ist ein Eigenentwurf von uns. Die Fotos hat Michi auf dem Schulhof gemacht und wir haben dabei einen Stock in der Hand gehalten. Am nächsten Tag haben wir dann unser Bild aufgeklebt und zum Schluss den Regenschirm platziert. Diese drei Kunststunden haben uns großen Spaß gemacht. Wir sind stolz auf unser Ergebnis.
Am 26.8. war Sturmwarnung und somit mussten wir während der Pause in der Klasse bleiben. Aber das machte uns nichts, wir hatten alle was zu tun.